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Mariannenapotheke - Familientradition seit 1960 in Hiltrup
Die Apothekertradition der Familie Kamprath-Scholtz reicht mittlerweile 4 Generationen, bis ins Berlin der 20er Jahre zurück. Dort führte Georg Kamprath-Scholtz die Apotheke „Zum Weissen Kreuz“, die nach dem Krieg von seinem Sohn Gerhard Kamprath-Scholtz bis 1959 weitergeführt wurde. Aufgrund der politischen Lage Berlins nach dem Krieg und dem drohenden Mauerbau fassten Gerhard Kamprath-Scholtz und seine Frau Marianne die Entscheidung, Berlin zu verlassen. Sie ließen alles zurück und wagten mit ihren drei Kindern einen Neuanfang in Hiltrup. Die Tradition der Mariannen-Apotheke in Hiltrup begann am 01. Januar 1960 mit der Eröffnung an der Münsterstraße 21, heute Hohe Geest 21, durch den Apotheker Gerhard Kamprath-Scholtz und seiner Frau Marianne.
Münsterstraße 21, heute Hohe Geest 21
Gerhard und Marianne Kamprath-Scholtz
Die alte Offizin mit Gerhard und Marianne Kamprath-Scholtz
Um das Schneeschippen kam man auch damals nicht herum...
Neuer Standort in der Bodelschwinghstraße 12 unter neuer Namensgebung
Gerhard Kamprath-Scholtz in den 70ern
erfolgte dann der Umzug in die Bodelschwinghstraße 12, wo sich die Apotheke bis heute befindet. Im Zuge des Umzugs erhielt die Apotheke auch ihren Namen. Gerhard Kamprath-Scholtz benannte diese nach seiner Frau Marianne.
(von links: Joachim Kamprath-Scholtz Vorexaminierter, Dr. rer. nat. Uwe Kamprath-Scholtz, Gerhard Kamprath Scholtz)
Die ganze Familie: Gerhard, Uwe, Marianne,
Joachim und Regine Kamprath-Scholtz.
übernahm Dr. rer. nat. Uwe Kamprath-Scholtz die Leitung der Mariannen-Apotheke von seinem Vater Gerhard Kamprath-Scholtz. Er hatte sein Studium an der Westfälischen Wilhelms Universität in Münster 1968 erfolgreich beendet und seine anschließende Promotion zum Dr. rer. nat. 1971 mit Summa cum laude absolviert. In den folgenden Jahren war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Lehrtätigkeit an der Westfälischen Wilhelms Universität beschäftigt, half regelmäßig im Familienbetrieb aus, bis er schließlich die Mariannen-Apotheke übernahm.
Bild: Uwe Kamprath-Scholtz in Ausbildung als Stift in der Apotheke auf der Geist ca. 1965
Innenansicht der alten Offizin der Mariannen-Apotheke im Jahr 1978, bevor sie im Jahr 1999 umgebaut wurde.
Aussenansicht der alten Offizin der Mariannen-Apotheke im Jahr 1978. (v.l. Gerhard und Uwe Kamprath-Scholtz)
wurde zum Schicksalsjahr für die Familie. Dr. rer. nat. Uwe Kamprath-Scholtz erkrankte unerwartet und verstarb nach kurzer und schwerer Krankheit am 25.12.1993, mit gerade einmal 50 Jahren. Sein Sohn Gero Kamprath-Scholtz, dessen Wunsch es war die Apothekertradition zusammen mit seinem Vater fortzuführen, war noch Schüler und stand vor seinem Abitur. Daher wurde die Mariannen-Apotheke nach einjähriger Verwaltung 1994 an Frau Dr. rer. medic. Sabine Meißner-Fahl verpachtet, die für 20 Jahre die Apotheke im Sinne der Familie Kamprath Scholtz weiterführte.
wurde die Mariannen-Apotheke vom Apotheker Gero Kamprath-Scholtz übernommen, der damit die Nachfolge seines Vaters antrat und die familiäre Tradition in 3. Generation in Hiltrup weiterführt. Er absolvierte sein Studium an der Westfälischen Wilhelms Universität in Münster und bildete sich noch während seines praktischen Jahres, welches er in der Engel Apotheke in Münster absolvierte, zum AMTS-Manager fort. Eine große Leidenschaft des Apothekers ist der Gesang. Die Jahre der Verpachtung nutze er zusätzlich zum Studium der Pharmazie für eine klassische Gesangsausbildung.